Das Volk der Shona:
Das friedliche Volk der Shona lebt schon immer im östlichen Bereich Simbabwes und dem angrenzenden Teil
von Mozambique. Zur Zeit verfügt dieser Bantu Volksstamm über etwa 9 Millionen Menschen.
Die ersten Aufzeichnungen von Arabern gehen etwa 1000 Jahre zurück. Demnach gab es Goldbergwerke und
bescheidenen Handel mit China und den arabischen Staaten. Die Schiffe kamen über Baira in Mozambique.
Die Waren, wie Keramik und Stoffe wurden über den Landweg nach Great Zimbabwe und Bulawayo (Stadt in
Simbabwe) gebracht. Das Wort Simbabwe bedeutet „Steinhäuser“. Simbabwe besitzt die größten Steinhäuser
südlich der Sahara Wüste. Der Ort Great Zimbabwe ist ein seltsame Anordnung von Steinen und Mauern.
Manche sagen auch, es stellt das Herz Afrikas dar. Warum die Mauern gerade in dieser Anordnung errichtet
wurden, wird wohl ein Rätsel bleiben. Auch wurde keinerlei Mörtel verwendet. Das Wappentier Simbabwes
ist kein starker Löwe oder Elefant, sondern shiri ya mwari – das Vögelchen Gottes-. Es kommt auf verschiedenen Skulpturen vor und ziert heute die Flagge Simbabwes.
Klima:
Obwohl Simbabwe in den Tropen liegt, zeichnet es sich – vor allem aufgrund seiner Höhenlage (meistens über
1000m)- durch ein gemäßigtes Klima aus. Im Dez ist der Himmel in der Masvingoregion meist klar, die Temperaturen
betragen zwischen max 30C° und min 17C°. Der Regen fällt größtenteils im Dez.- Feb. Schon ab Oktober türmen
sich mittags gewaltige Haufenwolken auf, doch Regen fällt erst ab November. Letzteres gilt zumindest für die
guten Jahre; in jüngster Zeit kam der Regen oft sehr spät und in so geringen Mengen, dass die Weiden und
Maisfelder unter der Trockenheit schwer zu leiden hatten.
JG